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Jip Wijngaarden 

biographie

1964 Am 5. Juli geboren in Amsterdam unter dem Namen Janneke Wijngaarden.

 

1980 Studium an der Kunstschule Nimeto in Utrecht. Ziel ist Weiterstudium an der Kunstakademie. Aus Janneke wird schon bald Jip.

 

1982 Jip bewirbt sich mit 3000 weiteren Kandidatinnen um die Rolle der Anne Frank im Rahmen einer Theaterproduktion von Anne Franks Tagebuch unter der Leitung von Jeroen Krabbé.

 

1983 Jip unterbricht ihre Ausbildung an der Nimeto und zieht nach Amsterdam. Sie spielt zwei Jahre im Theater die Rolle der Anne Frank, sowie die Hauptrolle im gleichnamigen Film.

 

1983-1990   Jip spielt mehrere Theater- und Filmrollen. Auch produziert sie wöchentliche Beiträge für eine Radiosendung, ist Mitbegründerin einer Theatergesellschaft, an der sie sich sowohl schauspielerisch als auch als Bühnenbildnerin und Entwerferin von Kostümen beteiligt.

 

1987 Aktzeichnen nach lebenden Modellen im Museum Van Gogh.

 

1988 Selbstständige Kostümentwerferin und Mitbühnenbildnerin für das Stück Philoctetes eines

Theaterensembles.

 

1989 Rolle der Sien Hoornik in der amerikanischen Produktion von Robert Altman über das Leben des Vincent van Gogh. Die Aufnahmen finden teilweise in Frankreich statt. Jip lernt dort den französischen Tontechniker Philippe Combes kennen.

 

1990 Sie heiratet Philippe Combes und zieht nach Paris. Beide finden zum Glauben an den Messias Jeschua.

1991 Jip wird getauft im Pariser Point du Jour.

 

1993 Umzug nach Thonon-les-Bains in der Nähe des Genfer Sees. Jip gibt Schauspielkurse und adaptiert einen Brief von Etty Hillesum für einen Theater-Monolog, den sie selber in Straßburg auf Französisch aufführt.

 

1994 Erste Begegnung mit Arthur Katz. Mitarbeiterin und Moderatorin des Dokumentarfilms über die Schoa, Ich kann es nicht mehr ansehen, der teilweise in Israel gedreht wird. Das Ehepaar zieht nach Sergy im Pays de Gex.

 

1995 Nebenrolle im Film Der Hügel der tausend Kinder.

1997 Hebräisch-Studium an der jüdischen Schule in Genf. Hauptrolle im Fernsehfilm Blindgänger unter der regie von Mark Timmer.

 

1999 Tod des Vaters Jan Wijngaarden. Start des Baus eines eigenen Chalets in Sergy. Gestaltung des Ateliers: Philippe.

 

2000 Jip malt erste Bilder zur Thematik „Israel und die Bibel“.

 

2002 Aktzeichnen nach lebenden Modellen an der  Kunstakademie in Genf.

 

2003 Erste große Ausstellung in der ehemaligen Synagoge in Kampen unter dem Titel Boulevard des Déportés und anschließend eine Ausstellung im Etty Hillesum Zentrum in Deventer.

 

2004 Ausstellung in der großen Synagoge in Groningen. Anläßlich der Mai-Gedenkfeiern am 4. und 5. Mai

Ausstellung im Rathaus von Ermelo, wo sie im Stadttheater ihre Gemälde präsentiert. Ausstellung in der kleinen orthodox-jüdischen Synagoge.

 

2005 Ausstellung in der großen Synagoge in Enschede unter dem Titel Die Zeit stand still.

 

2006 Jip lernt Gravieren in Rolle/Schweiz. Sie arbeitet auf eine neue Ausstellung hin anläßlich der Eröffnung der Synagoge in Elburg.

 

2007 Jip malt viel und veranstaltet Präsentationen zu ihrem Werk in Frankreich, der Schweiz und Österreich.

 

2008 Eröffnung der Ausstellung Dein Volk, mein Volk im Museum in Elburg, wobei das Buch mit dem gleichnamigen Titel herauskommt.

 

2009 Erneut Ausstellung in der großen Synagoge in Groningen. Mitwirkung am Fersehprogramm Auf 3 Eseln in Israel. Bau eines neuen Ateliers in Sergy.

 

2010 Gala-Präsentation anläßlich des 50. Geburtstags des Anne Frank-Hauses in der Amsterdamer Westerkerk. Ehrengast ist Königin Beatrix. Nach der Heimkehr Autounfall mit schwerwiegenden Folgen.

 

2011 Notaufnahme im Krankenhaus, wonach eine erfolgreiche Rückenoperation.

 

2012 Jip nimmt ihre Arbeit wieder auf und malt in ihrem Atelier an einem neuen Werk. Eröffnung der Ausstellung, Ich vergesse dich nie im neuen Flügel der Elburger Synagoge durch die heutige Königin Maxima. Gemälde aus der Serie Boulevard des Déportés hängen einige Monate im „Christians for Israel“-Zentrum im niederländischen Nijkerk.

 

2013 Wiederum große Operation, diesmal im Genick. Ausstellung Komm bitte heim zum Sabbat in der großen Synagoge in Groningen.

 

2014 Jip malt eine neue Serie auf Leinwand und arbeitet an ihrem Buch Aloude Paden (niederländisch- englisch).

 

2015 Ausstellung in der Alten Kirche in Delft. Später im Jahr Ausstellung in der Elburger Synagoge.

 

2016 Ausstellung im Gutenberg Museum in Fribourg/Schweiz. Neuausgabe ihres Buches. Diesmal unter dem  titel Baum des Lebens - L'Arbre de Vie (deutsch-französisch und niederländisch-englisch).

2017 Umzug in die Cevennen.

2018 Wichtige Ausstellung Rue des Juifs in Amersfoort (Niederlande) in der St. Joris Kirche.

2019 Bau der Werkstatt und Beginn einer Reihe von Gemälden über die Verfolgung der Hugenotten und des jüdischen Volkes.

2020 Ausstellung Les Sentiers d'Autrefois im Bouquet-Tempel vor den Toren der Cevennen.

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